Donnerstag, 18. Februar 2010

beo Winter




"Adios" hiess es vor nicht allzu langer Zeit, als wir die letzten Farios in ihr Element zurück setzten. Der Winter kam, im beo wurde es ruhig - zu ruhig.... Wenigstens konnten wir die Zeit mit Fischaufzucht verkürzen.





Doch wir meldeten uns zurück. Gemeinsam mit Kollegen starteten wir unseren ersten grösseren Fischertrip in der noch jungen Saison. Eingedeckt mit Speis und Trank, bei -15°fischten wir in den Tag hinein. Nach Stunden ohne jeglichen Fischkontakt gingen Jan und Chrigel in unwegsames Gelände. Oha, plötzlich hiess es "fish on!" und Jan war hardcore mässig am Drillen. Eine kampfstarke Seeforelle hing am anderen Ende der Schnur. Nach gelungener Landung, juchzte es durchs ganze Valle de joux.



Wir begossen den Fang, mit reichlich miau de Wy.





Das neue Jahr wurde beim Eisfischen eingeläutet äh eingeweiht. Die Fänge hielten sich in Grenzen, das Wetter jedoch war der Kracher.



Als Bach-Suchtis, konnten wir die eine oder andere Wanderung an unsere geliebten Bäche nicht unterlassen - natürlich ohne Rute!



Auch die Natur war im tiefsten Winter. Dem Specht, war dieses Haus nicht recht.



Der Winter im beo ist nicht zu unterschätzen, die Tiere machen eine strapazierende und harte Zeit durch.



Als ein dickes "Päckli" von Mr Ogawa bei Jan ankam, musste er dessen Inhalt schleunigst testen gehen.



Bereits bei den ersten Würfen mit seiner neuen Baitcaster, fanden einige Hechte gefallen an ihr.



Die Zeit verging und es wurde Februar, und Februar = Seeforellen. Es tat gut, wieder die edlen Fettflossenträger befischen zu können. Schon nur der Gedanke, einen solch schönen Silberbarren zu erwischen, beflügelte uns am Wasser.



Und wie es bei der Seeforellenpirsch üblich ist, gab es viele Untermassige.



Viele schöne Stunden wurden auf und am Wasser verbracht, das Wetter spielte meistens auch mit, nur leider waren die grösseren Seeforellen noch nicht sehr beissfreudig.







Die erfolgreiche Seeforellenfischerei verlangt vieles, Können, Ausdauer und eine gute Portion Glück. Jan der mittlerweile ein kleines Händchen für tolle, vom Ufer aus gefangene Seeforellen hat, war erneut erfolgreich:



Auch wenn unsere Fischerei in den Bergen noch ein wenig warten muss, scheint bei uns schon jetzt die Sonne, wenn wir am Wasser sein können.



Gruess Chrigel und Jan